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Herzinfarkt, Schlaganfall

Herzinfarkt und Schlaganfall  – Erkrankungen des Herzen und der Blutgefäße

Erkrankungen, die das Herz und das Blutgefäßsystem betreffen, wie Herzinfarkt und Schlaganfall (Apoplex, Hirninfarkt), können zum Verlust von Hirnnervenzellen führen. Dies kann wiederum Funktionsverluste wie Sprach-, Gedächtnis- und Bewegungsstörungen zur Folge haben. Um Fortschritte bei solchen Störungen der Gehirnfunktion zu erzielen, ist es notwendig, die gesamte Blutzirkulation zu optimieren.

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass eine Regeneration von Nervenzellen möglich ist, obwohl dies oft viel Zeit in Anspruch nimmt.

Durchblutung

Die Heilungsaussichten (Prognose) variieren stark je nach individuellen Umständen des Patienten. Bei ansonsten gesunden Patienten mit guter Hirndurchblutung kann nach einer plötzlichen Hirnverletzung eine schnelle Regeneration eintreten. Die meisten Schlaganfallpatienten haben jedoch oft jahrelang oder sogar jahrzehntelang vor dem Auftreten eines Schlaganfalls eine schlechte Durchblutung oder zumindest schlechte Blutwerte, ohne dies zu wissen.

Traditionelle labormedizinische Blutuntersuchungen können diese Zustände oft nicht erkennen, da sie auf Zählmethoden basieren und die Anzahl der Blutkörperchen keinen Hinweis auf eine Durchblutungsstörung geben kann. Mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie kann jedoch die Qualität des Blutes beurteilt werden. Dies ermöglicht es, sowohl das Risiko eines Schlaganfalls vorbeugend zu erkennen, als auch den Verlauf der Therapie zu beurteilen. Bevor eine Regeneration der Nervenzellen beginnen kann, muss die Qualität des Blutes verbessert werden.

Heilungserfolg / Vorsorge

Zusammen mit herkömmlichen medizinischen Methoden (Neurologie, Computertomographie, MRT usw.) können spezielle alternativmedizinische Methoden und Medikamente den Heilungsprozess erheblich beschleunigen. Unsere Erfahrungen zeigen jedoch deutlich, dass ein nachhaltiger Erfolg nur bei einer vollständigen Änderung des Lebensstils, insbesondere der Ernährung (Vermeidung von tierischem Eiweiß), erzielt werden kann. Der Erfolg der gesamten Therapie hängt also vom Patienten ab!

Wenn Symptome einer Durchblutungsstörung auftreten (wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Sprechprobleme, Muskelschwäche, Schwindelgefühl, Hör- oder Sehstörungen, Lähmungen usw.), sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden. Viele Patienten berichten über Vorläufersymptome. Der Patient kann jedoch selbst Sofortmaßnahmen ergreifen, um die Folgeschäden zu begrenzen.

FAST-Test zur Erkennung eines Schlaganfalls

  • Face (F): Bitten sie die Person zu lächeln. Ein herabhängender Mundwinkel deutet auf eine Halbseitenlähmung hin.
  • Arms (A): Bitten sie die Person, ihre Arme nach vorne zu strecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen. Können entweder beide Arme nicht gehoben werden, ein Arm dreht sich oder sinkt, liegt eine Lähmung vor.
  • Speech (S): Bitten sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen, z. B. “Das Wetter ist seit vielen Tagen gut.”. Kann die Person den Satz nicht nachsprechen oder klingt die Stimme verwaschen, ist dies ein Zeichen für eine Sprachstörung.
  • Time (T): Warten sie nicht! Rufen sie sofort den Rettungsdienst (112), und schildern sie die Symptome.

Schlaganfall / Herzinfarkt vorbeugen

Die meisten dieser Risikofaktoren tragen zur Entwicklung der sogenannten Arteriosklerose bei. Bei diesem Prozess sammeln sich Substanzen wie Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze an den Innenwänden der Blutgefäße. Dies führt dazu, dass die normalerweise elastische Gefäßwand immer starrer wird und ihre glatte Innenfläche rau wird.

An diesen rauen Stellen entstehen vermehrt Ablagerungen, die das Gefäß zunehmend verengen. Kleine Partikel aus dem Blut bleiben hängen und bilden Klumpen. Diese Blutgerinnsel, auch Thromben genannt, können sich lösen und in kleinere Hirnarterien gelangen, wo sie diese blockieren können.

Risikofaktoren

  • Bluthochdruck
  • Bewegungsmangel
  • Übergewicht
  • Fettstoffwechselstörung
  • Rauchen
  • Vorhofflimmern
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Alkohol

Mit einer Haaranalyse kann herausgefunden werden, ob die Arterien eines Körpers beeinträchtigt sind.